Kräuel

Kräuel
Kräu|el,
der; -s, - (landsch. für Haken, Kratze)

Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. 2013.

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  • Kräuel — Kräuel, 1) Gabel mit gebogenen hakenförmigen Zacken, zum Fassen u. Halten; 2) fünfzinkige Gabel, Erz u. Schutt in die Tröge u. Körbe zu füllen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Krauel — Krauel, Richard, deutscher Diplomat und Geschichtsforscher, geb. 12. Jan. 1848 in Lübeck, studierte die Rechte 1867–71 in Bonn, Heidelberg und Göttingen und ließ sich 1872 in seiner Vaterstadt als Rechtsanwalt und Notar nieder. Im folgenden Jahr… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Kräuel — (auch Krail, Krähl u.ä.) Sm Gartengerät per. Wortschatz reg. (8. Jh.), mhd. kröu(we)l, krewel u.ä., ahd. krewil, krouwil, as. krauwil Stammwort. Wie afr. krāwil, krāul zu krauen. deutsch s. krauen …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Krauel — Der Krauel liegt an der heutigen Stromelbe in Hamburg und bildete bis zur Eindeichung zwischen 1314 und 1344 als Insel einen keilförmigen Einschnitt in der Gemarkung Neuengamme. Hier begann mit drei Zuflüssen die Gose Elbe bis zur Abdeichung von… …   Deutsch Wikipedia

  • Kräuel — Krail Der Krail (oder Kreil, Krell, Kräuel, Reißer, Dunghaken oder Vierzahn) ist ein derzeit kaum mehr gebräuchliches Gartenwerkzeug. Der Krail hat ähnlich wie eine Hacke einen langen Stiel. Am unteren Ende ist er wie eine Grabgabel mit drei bis… …   Deutsch Wikipedia

  • Kräuel — krauen: Das auf das dt. und niederl. Sprachgebiet beschränkte Verb (mhd. krouwen, ahd. krouwōn, mnd., niederl. krauwen) geht mit der unter ↑ Krume dargestellten Sippe auf eine Wurzelform *greu »kratzen« zurück. Eine alte Substantivbildung dazu… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Krauel (Familienname) — Krauel ist der Name folgender Personen: Christian Krauel (1800–1854), deutscher Gynäkologe und Hochschullehrer in Rostock Friedrich Richard Krauel (1848–1918), deutscher Diplomat Wilhelm Krauel (1876–1952), deutscher Schriftsteller Kategorie:… …   Deutsch Wikipedia

  • Kräuel, der — Der Kräuel, des s, plur. ut nom. sing. ein Wort, welches im Hochdeutschen nur selten gebraucht wird, eine Gabel mit gebogenen Zacken zu bezeichnen, etwas damit anzugreifen und fest zu halten. Besonders führet im Oberdeutschen eine Fleischgabel… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kräuel — Kräu|el, der; s, [mhd. kröuwel, (md.) kräwel, kräul, ahd. krewil, krouwil, zu ↑krauen] (landsch.): Hacke mit gebogenem Zinken (zum Lockern des Bodens); ↑Krähl (2) …   Universal-Lexikon

  • Krauel — niederdeutsche Entsprechungen von Kreu(e)l …   Wörterbuch der deutschen familiennamen

  • Krauel — Rheiderland / Ostfriesland • Vierfach Zinken, gebogen, zum Kartoffel Roden …   Plattdeutsch-Hochdeutsch

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