- Saumsal
- Saum|sal,die; -, -e oder das; -[e]s, -e (veraltet für Säumigkeit, Nachlässigkeit)
Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. 2013.
Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. 2013.
Saumsal — Kein Saumsal zum ersten und zweiten mal. – Graf, 442, 350. Wer versäumte der ersten und zweiten gerichtlichen Ladung Folge zu leisten, dem erwuchs, daraus noch kein Rechtsnachtheil. (S. ⇨ Dreimal 6, ⇨ Gerichtstag 2 und ⇨ Klage 3.) »Kein sumniss… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Saumsal — Saum|sal, die; , e od. das; [e]s, e [mhd. sūmesal] (veraltet): Säumigkeit … Universal-Lexikon
Saumsal — Saum|sal, die; , e oder das; [e]s, e (veraltet für Säumigkeit, Nachlässigkeit) … Die deutsche Rechtschreibung
Geisteskrankheiten — (Geistesverwirrung, Geisteszerrüttung), Krankheiten, bei denen die Thätigkeiten des Geistes u. Gemüthes andauernd u. gewöhnlich ohne Fieber so gestört sind, daß der daran Leidende des freien Gebrauches der Vernunft, des Verstandes u. des Willens… … Pierer's Universal-Lexikon
Saumselig — Saumsêlig, er, ste, adj. et adv. ein auch für säumig übliches Wort, besonders in engerer Bedeutung, auf eine fehlerhafte Art langsam, die pflichtmäßige Eilfertigkeit und den pflichtmäßigen Gebrauch der Gelegenheit aus Trägheit unterlassend.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Saumseligkeit, die — Die Saumsêligkeit, plur. doch nur von dieser Beschaffenheit in einzelnen Fällen, die en, der Zustand, da eine Person oder Sachessaumselig ist, die Unterlassung der pflichtmäßigen Geschwindigkeit, besonders im Gebrauche der Gelegenheit; die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Leute — 1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig1. – Sutermeister, 143; Tobler, 371. In Appenzell: Von den reichen Leuten bekommt man nicht leere Hände. (Tobler.) 2. Albern Leut dienen nicht in die Welt. – Petri, II, 4. 3. Alberne Lüe sind ock Lüe. (Hannover … Deutsches Sprichwörter-Lexikon